Zum Glück gibt es mittlerweile viele Menschen, die sich mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Musikbranche auch auf theoretischer Ebene auseinandersetzen. Auf dieser Seite möchten wir mit der Bereitstellung von Forschungsarbeiten zu diesem Thema einen Dialog ermöglichen, um Hilfestellung bei der Recherche zu eigenen Projekten zu leisten und die Beantwortung von wissenschaftlichen Fragestellungen zu unterstützen.
Für eine Kontaktaufnahme mit den Autoren kann man sich an Jacob Bilabel wenden.
NACHHALTIG ABROCKEN:
Eine empirische Analyse des Stellenwertes von Nachhaltigkeit bei der Organisation deutscher Musikfestivals
Verfasserin: Valentina Binder | Universität Kassel
Ziel der Masterarbeit war die Abbildung des Stellenwertes von Nachhaltigkeit bei der Organisation deutscher Musikfestivals. Als Basis dienten qualitative Experteninterviews mit Organisatoren*innen von zehn Musikfestivals und zwei Branchen-Think-Tanks. Es wurde untersucht, welche Nachhaltigkeitsmaßnahmen die ausgewählten Musikfestivals derzeit umsetzen und wie relevante Stakeholder beim Thema Nachhaltigkeit einbezogen werden. Außerdem wurden Erfolgsfaktoren und Hindernisse für die Implementierung von Nachhaltigkeitsmanagement identifiziert. Die Thesis soll den Organisatoren*innen von Musikfestivals als Motivation zum Handeln dienen. Nicht nur um als Vorreiter*innen und Erneuerer*innen beim Eventmanagement zu agieren, sondern auch, um auf gesellschaftlicher Ebene den Weg in Richtung einer nachhaltigen Zukunft aktiv mitzugestalten.
Corporate Social Responsibility von Großveranstaltungen der Musikindustrie mit Fokus auf Nachhaltigkeit
Verfasserin: Kira Taige | Freie Universität Berlin
Nachhaltigkeit und Social Corporate Responsibility sind Themen die erst seit kurzem bei der Organisation von Großveranstaltungen, insbesondere Musikfestivals, an Bedeutung gewinnen. Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, am Praxisbeispiel des Feel Festivals zu erforschen, wie Großveranstaltungen der Musikindustrie nachhaltig agieren können. Anhand von semi- strukturierten, qualitativen Leitfadeninterviews mit Organisatoren des Feel Festivals, sowie einem Experten aus der Praxis wird deutlich, dass es nicht möglich ist Musikfestivals komplett nachhaltig zu gestalten. Die Ergebnisse tragen zum Verständnis bei, welche Rolle das Thema Nachhaltigkeit bei der Organisation von Großveranstaltungen der Musikindustrie spielt und entwickelt verschiedene Handlungsalternativen am praktischen Beispiel des Feel Festivals.
Optimierung nachhaltigen Bewusstseins in der Musikbranche am Beispiel des Wacken Open Air übertragen auf das Werner Rennen 2018 und weitere Open Air Veranstaltungen des ICS Netzwerks
Verfasserin: Bettina Thum | Hochschule Heilbronn
Die hier Vorliegende Ausarbeitung dreht sich um nachhaltiges Management in der Musikbranche und fokussiert sich hierbei auf die Events des ICS Netzwerks, um am Ende des Projekts neue Grundsteine für einen grünen Weg der Events zu legen.
Nachhaltige Events – Handlungsansätze für die Umsetzung von Nachhaltigkeitszertifikaten auf Festivals, am Beispiel des Garbicz Festivals
Verfasser: Felix Thymen Erdmann | SRH Hochschule Berlin
In der hier vorliegenden Bachelorarbeit setzt sich Felix Thymen Erdmann mit dem Thema Nachhaltigkeits-Siegel im Bereich Festivals auseinander. Er untersucht anhand des Zertifikates EMAS, ob eine Implementierung der strengen europäischen Nachhaltigkeitsvorgaben bei dem in Polen veranstalteten Garbicz Frstivals möglich ist. Ebenfalls geht der Verfasser in seiner Arbeit auf den Deutschen Nachhaltigkeitskodex, fairpflichtet und das Sounds For Nature-Siegel ein, um Vor- und Nachteile vergleichend herauszuarbeiten.
Ein großes Siegel für ein kleines Festival – geht das?
Green Events als Maßnahme zum Aufbau eines CSR-Images von Unternehmen
Verfasserin: Sabrina Bartsch | EBC Hochschule
Sex, Drugs, Rock’n’Roll … und Nachhaltigkeit?
Verfasserin: Michaela Hunger | Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
Eine quantitative Untersuchung über die Wirksamkeit der Nachhaltigkeitskommunikation von Musikfestivals.
Nachhaltiges Festivalmanagement und dessen Einfluss auf das Festivalimage
Verfasserin: Sandra Ammann | Fachhochschule Worms
Umweltschutz und Clubkultur – Lässt sich das vereinen?
Verfasser: Lukas Paco Henkel | Leuphana Universität
Möglichkeiten und Probleme bei der Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen in Musikspielstätten am Beispiel des Green Club Index.
Grüne Festivals zwischen Ökologie und Ökonomie
Verfasserin: Jasmin Braun | Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Motivanalyse des europäischen Netzwerkes grüner Festivals in sozialgeographischer Perspektive.
Die Nachhaltigkeitsorientierung deutscher Musikfestivals
Verfasser: Norman Lingott | Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Green Music
Verfasserin: Claudia Jogschies | Leuphana Universität Lüneburg
Potenziale und Grenzen ökologischer Nachhaltigkeit bei Musikveranstaltungen.
Die Nachhaltigkeitsorientierung deutscher Musikfestivals
Verfasser: Norman Lingott | Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Eine empirische Analyse.
Grüne Festivals in Deutschland
Verfasser: Alexander Wolf | Popakademie Baden-Württemberg
Zwischen Idealismus und Realität.
Green Music – Hype oder Hope?
Verfasser: Julian Butz | Popakademie Baden-Württemberg
Die Rolle der Musikindustrie beim Engagement gegen den Klimawandel.
Veränderungen in der Veranstaltungs- und Kulturwirtschaft
Verfasser: Lasse Kroll | Leuphana Universität Lüneburg
Musikfestivals und Nachhaltigkeit
Verfasserin: Hannah Heberten | Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
Wahrnehmung, Einstellung und Verhalten von BesucherInnen – eine exemplarische Untersuchung an fünf deutschen Musikfestivals.
Eco-friendly Music Festivals in Germany
Verfasserin: Vanessa Vogel | International University of Applied Sciences Bad Honnef
A Communication Platform for Sustainable Development?
Aktuelle und potentielle Werbeverbote Auswirkungen auf den Festivalmarkt und seine Sponsoren
Verfasser: Holger Jan Schmidt | heinische Fachhochschule Köln University of Applied Sciences
The Sustainable Future of Music Festivals
Verfasserin: Helen Ashdown | International Institute for Industrial Environmental Economics
How can new policy instruments and voluntary guidance tools help music festivals become more sustainable?